Bosch PPS8 C2 Series Manuel d'utilisateur Page 55

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2. ERGEBNISSE 54
Nach ca. 16 h zeigte der starke Anstieg des DO-Werts den vollständigen Konsum des
Glycerins durch die Hefe an (Abbildung 2.7). Daraufhin wurde viermal mit jeweils 1 % (v/v)
Glycerin nachtitriert. Wobei durch die größere Zellmasse das Glycerin wesentlich schneller
wie zu Beginn verbraucht wurde (Fütterungspulse mit Glycerin werden durch die
unterstrichen Dreiecke in Abbildung 2.7 repräsentiert).
Als Indikator, daß das Glycerin jeweils vollständig verbraucht war, wurde wieder der DO-
Gehalt verwendet, stieg dieser innerhalb von zwei minuten um mindestens 10 %, wurde
wieder Glycerin zugefüttert. Dies führte nahezu zu einer Verdoppelung der Biomasse. Nach
einer Fermentationsdauer von 24 h wurde mit der Induktion durch Zugabe von Methanol
begonnen. Während sich der CO
2
-Wert im A/jointfilesconvert/483621/bgas nur sehr langsam veränderte (nicht gezeigt)
konnte durch verfolgen des DO-Wertes, ebenso wie beim Glycerin, sehr schnell der Mangel
an Methanol detektiert werden. So wurden immer 0,5 % (v/v) Methanol zur Fermenterbrühe
gegeben, sobald eine signifikante Erhöhung des DO-Gehalts zu beobachten war. Nach der
Zugabe sank der DO-Wert in der Regel ebenso schnell wieder ab, wie er bei C-Quellen
Limitierung gestiegen war.
Mit dieser einfachen Fütterungsstrategie konnte die Ausbeute während einer Fermentations-
dauer von 92 h auf 500 U ml
-1
aktiver Lipase gesteigert werden, dies entspricht einer Produk-
tivität von 5435 U l
-1
h
-1
. Mit dieser Fermentation konnte gezeigt werden, daß sich eine Stei-
gerung der Biomasse und eine verbesserte Fütterungsstrategie positiv auf die Ausbeute an
aktiver Lipase auswirken.
2.2.3 Kultivierung in synthetischem Medium ohne Methanol-Analytik
Die Arbeiten in synthetischem Medium wurden in einem Braun Fermenter (Biostat E; 5 l)
durchgeführt, an den eine computergesteuerte Mikrobürette zur Fütterung angeschlossen
wurde. Mit dieser konnte jede Minute eine definierte Menge Glycerin bzw. Methanol zur
Fermenterbrühe zutitriert werden.
Durch die Kultivierungsversuche in Schüttelkolben unter Verwendung von Medien mit
Glycerin bzw. Methanol als einziger C-Quelle konnte in Kapitel 2.1.2.2 gezeigt werden, daß
alle getesteten mit pPICZαA_ROL transformierten Pichia Klone dem Mut
S
Phänotyp ange-
hörten.
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